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=Einziehen von pro-Dateien in pro-Dateien=
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QMake’s Projektdateien müssen manchmal das Feature von includes benutzen. Es ist ein großartiges Tool, aber es gibt ein paar Tricks, die man wissen sollte:
= Einziehen von pro-Dateien in pro-Dateien =


Als erstes eine Definition: pro-Dateien, die zum Inkludieren gemacht sind, werden üblicherweise *.pri genannt. Schon alleine um zu zeigen, dass sie für das Inkludieren sind. Das bedeutet auch, dass qmake sie nicht findet, sondern die pro Dateien benutzt (als Einstiegspunkt).
QMake's Projektdateien müssen manchmal das Feature von includes benutzen. Es ist ein großartiges Tool, aber es gibt ein paar Tricks, die man wissen sollte:


In pro Dateien gibt es 2 wichtige Variablen: <span class="caps">INCLUDEPATH</span> und <span class="caps">DEPENDPATH</span>. Die erste wird an den C++ Compiler für die Verwendung bei #include Anweisungen weitergegeben, während die zweite von qmake verwendet wird, um festzustellen, was in welcher Reihenfolge erstellt werden soll.
Als erstes eine Definition: pro-Dateien, die zum Inkludieren gemacht sind, werden üblicherweise '''.pri genannt. Schon alleine um zu zeigen, dass sie für das Inkludieren sind. Das bedeutet auch, dass qmake sie nicht findet, sondern die pro Dateien benutzt (als Einstiegspunkt).
 
In pro Dateien gibt es 2 wichtige Variablen: INCLUDEPATH und DEPENDPATH. Die erste wird an den C++ Compiler für die Verwendung bei #include Anweisungen weitergegeben, während die zweite von qmake verwendet wird, um festzustellen, was in welcher Reihenfolge erstellt werden soll.


Um eine wirklich frei verschiebbare Quellstruktur zu erstellen, müssen die pri-Dateien diese Variablen entsprechend anpassen. Ein Trick ist, auf das aktuelle Verzeichnis aufzusetzen. Das findet man mittels $$system(pwd) heraus (leider nur unter Unix/Linux).
Um eine wirklich frei verschiebbare Quellstruktur zu erstellen, müssen die pri-Dateien diese Variablen entsprechend anpassen. Ein Trick ist, auf das aktuelle Verzeichnis aufzusetzen. Das findet man mittels $$system(pwd) heraus (leider nur unter Unix/Linux).


In der [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html qmake variable reference] ''[doc.qt.nokia.com]'' , sind Variablen beschrieben, die helfen können, das aktuelle Arbeitsverzeichnis zu ermitteln (unter Windows getestet). Hier ein paar der Variablen:
In der [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html qmake variable reference] , sind Variablen beschrieben, die helfen können, das aktuelle Arbeitsverzeichnis zu ermitteln (unter Windows getestet). Hier ein paar der Variablen:
''' [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html#pwd '''PWD''']
'''''' Diese Variable enthält den vollständigen Pfad zu dem Ordner, in dem sich die qmake Projektdatei befindet (project.pro).
* [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html#out-pwd '''OUT_PWD''']
'''''' Diese Variable enthält den vollständigen Pfad, wo qmake das erstellte Makefile ablegt.
* Die Verwendung des $$ Prefix ist [http://doc.qt.nokia.com/latest/qmake-advanced-usage.html#variables hier] detailliert beschrieben.
 
Wenn diese Pfade richtig gesetzt sind, müssen nur noch die SOURCES, HEADERS, RESOURCES und FORMS variablen gefüllt werden.


* [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html#pwd '''<span class="caps">PWD</span>'''] ''[doc.qt.nokia.com]''
Zusammenfassend ein kleines Beispiel:
** Diese Variable enthält den vollständigen Pfad zu dem Ordner, in dem sich die qmake Projektdatei befindet (project.pro).
* [http://doc.qt.nokia.com/4.7/qmake-variable-reference.html#out-pwd '''<span class="caps">OUT</span>_PWD'''] ''[doc.qt.nokia.com]''
** Diese Variable enthält den vollständigen Pfad, wo qmake das erstellte Makefile ablegt.
* Die Verwendung des $$ Prefix ist [http://doc.qt.nokia.com/latest/qmake-advanced-usage.html#variables hier] ''[doc.qt.nokia.com]'' detailliert beschrieben.


Wenn diese Pfade richtig gesetzt sind, müssen nur noch die <span class="caps">SOURCES</span>, <span class="caps">HEADERS</span>, <span class="caps">RESOURCES</span> und <span class="caps">FORMS</span> variablen gefüllt werden.
<code>INCLUDEPATH ''= $$system(pwd)/include
DEPENDSPATH''= $$system(pwd)


Zusammenfassend ein kleines Beispiel:
SOURCES ''= src/foo.cpp
HEADERS''= include/foo.h
FORMS ''= forms/foo.ui
RESOURCES''= foo.qrc
</code>


Abschließend muss in der pro-Datei noch die pri-Datei inkludiert werden:
Abschließend muss in der pro-Datei noch die pri-Datei inkludiert werden:


==Warnungen==
<code>…
include(support/foo/foo.pri)
</code>
 
== Warnungen ==


Diese Lösung ist zu clever für die Übersetzung. Um lrelease und lupdate zu benutzen, muss man weniger dynamische pro/pri Dateien verwenden oder einen Weg finden spezielle pro Dateien nur für die Übersetzung zu erstellen.
Diese Lösung ist zu clever für die Übersetzung. Um lrelease und lupdate zu benutzen, muss man weniger dynamische pro/pri Dateien verwenden oder einen Weg finden spezielle pro Dateien nur für die Übersetzung zu erstellen.
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* [[:Category:German|German]]
* [[:Category:HowTo|HowTo]]
** [[:Category:HowTo::German|German]]
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Einziehen von pro-Dateien in pro-Dateien

QMake's Projektdateien müssen manchmal das Feature von includes benutzen. Es ist ein großartiges Tool, aber es gibt ein paar Tricks, die man wissen sollte:

Als erstes eine Definition: pro-Dateien, die zum Inkludieren gemacht sind, werden üblicherweise .pri genannt. Schon alleine um zu zeigen, dass sie für das Inkludieren sind. Das bedeutet auch, dass qmake sie nicht findet, sondern die pro Dateien benutzt (als Einstiegspunkt).

In pro Dateien gibt es 2 wichtige Variablen: INCLUDEPATH und DEPENDPATH. Die erste wird an den C++ Compiler für die Verwendung bei #include Anweisungen weitergegeben, während die zweite von qmake verwendet wird, um festzustellen, was in welcher Reihenfolge erstellt werden soll.

Um eine wirklich frei verschiebbare Quellstruktur zu erstellen, müssen die pri-Dateien diese Variablen entsprechend anpassen. Ein Trick ist, auf das aktuelle Verzeichnis aufzusetzen. Das findet man mittels $$system(pwd) heraus (leider nur unter Unix/Linux).

In der qmake variable reference , sind Variablen beschrieben, die helfen können, das aktuelle Arbeitsverzeichnis zu ermitteln (unter Windows getestet). Hier ein paar der Variablen: PWD ' Diese Variable enthält den vollständigen Pfad zu dem Ordner, in dem sich die qmake Projektdatei befindet (project.pro).

' Diese Variable enthält den vollständigen Pfad, wo qmake das erstellte Makefile ablegt.

  • Die Verwendung des $$ Prefix ist hier detailliert beschrieben.

Wenn diese Pfade richtig gesetzt sind, müssen nur noch die SOURCES, HEADERS, RESOURCES und FORMS variablen gefüllt werden.

Zusammenfassend ein kleines Beispiel:

INCLUDEPATH ''= $$system(pwd)/include
DEPENDSPATH''= $$system(pwd)

SOURCES ''= src/foo.cpp
HEADERS''= include/foo.h
FORMS ''= forms/foo.ui
RESOURCES''= foo.qrc

Abschließend muss in der pro-Datei noch die pri-Datei inkludiert werden:


include(support/foo/foo.pri)

Warnungen

Diese Lösung ist zu clever für die Übersetzung. Um lrelease und lupdate zu benutzen, muss man weniger dynamische pro/pri Dateien verwenden oder einen Weg finden spezielle pro Dateien nur für die Übersetzung zu erstellen.